
Ende September ist Max Husky über die Regenbogenbrücke gegangen. Er ist zu Hause eingeschlafen und Rocky Zwergenkind durfte sich ganz in Ruhe von seinem Hundekumpel verabschieden. So war der Abschied nicht abrupt und ohne Erklärung, sondern für ihn verständlich, als Max zur Einäscherung in seinem Korb abgeholt wurde.
Ich persönlich finde besser, wenn der zurückbleibende Hundekumpel von diesem, für alle, sehr emotionalen Moment nicht ausgeschlossen wird. Auch unsere Tierärztin hat mich in dieser Ansicht bestärkt. Zwerglein hat Max im Schnauzenbereich beschnuppert und sich dann eine Weile ruhig vor den Korb gelegt. Danach wurde Max noch einmal von oben bis unten beschnuppert und es gab für einen Moment ein Heulkonzert von Rocky - das Heulen hat er von seiner Husky-Ziehmutter Lizzy gelernt. Die nächsten Tage gab es Bachblüten Notfall-Globuli für den Zwerg, denn die beiden Hundejungs waren über 10 Jahre zusammen. Zusätzlich bekam Rocky Ignatia Globuli und eine Mischung aus Benzoe Siam, Grapefruit und Vanille im Aromavernebler. Pfötchenmassagen mit Vanillemazerat wurden genossen und so hatte ich das Gefühl, dass wir die Trauer um den Freund einigermaßen im Griff hatten. Seit November habe ich dann nichts mehr gemacht, da Rocky scheinbar gut mit der Situation umgehen konnte.
Seit Silvester wurde das Zwergenkind immer stiller, fraß nicht mehr, wirkte geknickt. Ich habe das große Glück eine Freundin mit einem außergewöhnlich ausgeprägten Feeling für die Seele der Tiere zu haben und sie war es, die mir sagte, wie sehr Rocky Max vermisste und dass es durch das Feuerwerk (Max hatte furchtbare Angst und Rocky wich ihm in dieser Zeit nicht von der Seite) wieder schlimmer wurde. Also bekommt der Zwerg seit Anfang Januar 1 x wöchentlich Sulfur C30 um seine Seele zu schützen.
Es ist noch nicht gut, aber besser.
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